Einleitung
Ob Shopify oder WordPress: Ein sauberes Tracking ist entscheidend,
                      
 um Nutzerverhalten, Conversions und Marketing-Erfolge richtig auszuwerten.
Viele Shops und Websites verlieren heute 20–40 % ihrer Daten,
                      
 weil Events doppelt, falsch oder gar nicht erfasst werden.
Mit einer klaren Tracking-Strategie stellst du sicher,
                      
 dass alle Tools (GA4, GTM, Consent Mode, Ads) perfekt zusammenspielen.
Warum eine Tracking-Strategie wichtig ist
Tracking ist kein „Einmal-Projekt“, sondern eine laufende Systemarchitektur.
                      
 Eine gute Strategie sorgt für:
- korrekte und DSGVO-konforme Datenerfassung
- saubere Reports in GA4, Looker Studio & CRM
- bessere Performance durch klar strukturierte Events
- geringere Fehlerquote bei Updates
Lies dazu:
                      „Google Tag Manager Best Practices“
                      
 und
                      „GA4 Lead Tracking“
                    
Shopify vs. WordPress – Unterschiede im Tracking
Shopify:
- Eingeschränkt bei clientseitigen Scripten (je nach Tarif)
- Checkout-Tracking meist nur über Server-Side oder Webhooks möglich
- Gute Integration mit Google Tag Manager Server Container
- Wichtig: Consent-Weitergabe über App oder Theme anpassen
WordPress:
- Vollständiger Zugriff auf Code & Plugins
- Kombination mit Borlabs Cookie + GTM ideal für Consent Mode
- Mehr Flexibilität für Custom Events
- Risiko: Zu viele Plugins = höhere Fehleranfälligkeit
Tipp:
                      
 Wenn du Shopify nutzt, prüfe, ob dein Tarif Zugriff auf den Checkout-Code bietet.
                      
 Sonst müssen Kauf-Events über den Server Container verarbeitet werden.
Ergänzend: „Server-Side Tagging Setup“
Event-Planung & Data Layer Struktur
Eine klare Event-Struktur ist das Fundament eines sauberen und konsistenten Trackings.
                      
 Definiere einheitliche Eventnamen und Parameter, die in allen Systemen (z. B. GA4, GTM, Server-Side) gleich verwendet werden – das erleichtert spätere Analysen und Fehlerbehebungen.
Beispielstruktur:
- Eventname: page_view
                        
 Beschreibung: Seitenaufruf
 Parameter: page_type, language
- Eventname: lead_submit
                        
 Beschreibung: Formularabsendung
 Parameter: form_name, page_path
- Eventname: purchase
                        
 Beschreibung: Kaufabschluss
 Parameter: transaction_id, value, currency
- Eventname: add_to_cart
                        
 Beschreibung: Produkt wurde in den Warenkorb gelegt
 Parameter: product_name, price
Tipp:
                      
 Erstelle ein Tracking-Konzept-Dokument (z. B. in Google Sheets), in dem Du alle Eventnamen, Trigger und Parameter dokumentierst.
                      
 So bleibt Dein Tracking einheitlich, transparent und skalierbar – besonders bei größeren Projekten oder mehreren Beteiligten.
Siehe auch: „Datalayer Beispiele“
Consent Mode & DSGVO-Umsetzung
Egal, ob Shopify oder WordPress – der Consent Mode V2 ist Pflicht,
                      
 wenn du Google-Dienste wie Analytics oder Ads nutzt.
WordPress:
- Integration über Borlabs Cookie
- Consent Mode aktivieren und GTM-Signale übergeben
Shopify:
- CMP-App (z. B. Cookiebot, Axeptio) installieren
- Consent-Signale an GTM oder Server weiterleiten
💬 Wichtig:
                      
 Alle Events müssen vor Zustimmung auf „denied“ stehen und
                      
 erst nach Opt-in auf „granted“ gesetzt werden.
Ergänzend:
                      „Consent Mode V2 Beispiel mit Borlabs“
                      
 und
                      „Consent Mode DSGVO“
                    
Server-Side-Tracking integrieren
Server-Side-Tracking ist die Brücke zwischen beiden Systemen.
                      
 Es erlaubt dir, Daten DSGVO-konform an Google oder Meta zu senden –
                      
 ohne direkte Nutzeridentifikation im Browser.
Vorteile:
- Shopify: Tracking über Webhooks → Server Container
- WordPress: GTM → Server Container (z. B. tracking.opteme.de)
- Consent Mode Signale werden automatisch berücksichtigt
Tipp:
                      
 Nutze gleiche Eventnamen in beiden Systemen,
                      
 damit deine Reports in GA4 und Looker Studio vergleichbar bleiben.
Siehe auch: „Server-Side Tagging Setup“
Fazit
Eine klare Tracking-Strategie spart dir langfristig Zeit, Geld und Nerven.
                      
 Egal ob Shopify oder WordPress –
                      
 wenn du deine Events planst, Consent korrekt umsetzt und Server-Side-Tracking nutzt,
                      
 erhältst du verlässliche, rechtssichere Daten.
Pro Tipp:
                      
 Erstelle ein zentrales Tracking-Dokument und prüfe monatlich,
                      
 ob neue Events oder Plugins hinzugekommen sind.
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