Warum Keyword-Recherche wichtig ist

Keywords sind die Grundlage jeder SEO-Strategie.
Sie verbinden das, was Menschen suchen, mit dem, was Deine Website bietet.

Ohne Keyword-Recherche optimierst Du im Blindflug.

Eine gute Keyword-Strategie hilft Dir,

  • die Bedürfnisse Deiner Zielgruppe zu verstehen,
  • Themenlücken zu erkennen,
  • und Inhalte zu erstellen, die wirklich gefunden werden.

→ Lies auch: Was ist SEO
und SEO

Schritt 1: Suchintention verstehen

Bevor Du Keywords auswählst, ist es entscheidend zu verstehen, was Nutzer:innen wirklich wollen. Google unterscheidet dabei drei Haupttypen von Suchintentionen:

  • Informational: Nutzer:innen wollen Wissen aufbauen, z. B. bei Suchanfragen wie „Was ist SEO?“.
  • Navigational: Hier suchen sie gezielt eine bestimmte Seite, etwa „Google Search Console Login“.
  • Transactional: Diese Suchanfragen zeigen eine klare Handlungsabsicht, z. B. „SEO Agentur buchen“.

Etwa 80 % aller Suchanfragen sind informational, doch nur rund 10 % davon stehen in direktem Zusammenhang mit einem Kauf.

Fazit:
Wenn Du Inhalte planst, frag Dich immer:
Will die Person etwas wissen, etwas finden oder etwas tun?

→ Lies ergänzend: Semantisches SEO

Schritt 2: Keyword-Ideen sammeln

Jetzt sammelst Du alle relevanten Themen und Suchbegriffe.
Nutze dafür Tools, Daten und eigene Intuition.

Kostenlose Tools:

Tipp:
Starte mit einem Hauptbegriff („Website optimieren“)
und ergänze ihn mit Fragen oder Long-Tail-Keywords:

  • „Website optimieren für SEO“
  • „Website Ladezeit verbessern“
  • „Wie funktioniert SEO?“

Long-Tail-Keywords haben oft weniger Wettbewerb,
aber bringen zielgerichteteren Traffic.

Schritt 3: Suchvolumen & Wettbewerb prüfen

Nicht jedes Keyword ist gleich wertvoll.
Wichtige Kennzahlen sind:

  • Suchvolumen (SV): Wie oft wird monatlich gesucht?
  • Keyword Difficulty (KD): Wie schwer ist es, zu ranken?
  • CPC (Cost per Click): Wie viel zahlen Werbetreibende?
  • Trends: Nimmt das Interesse zu oder ab?

Beispiel aus einer SEO-Tool-Analyse (Deutschland 2025) mit Keywords und Suchvolumen:

„seo agentur“
0

Schwierigkeit: hoch

„seo grundlagen“
0

Schwierigkeit: mittel

„website schneller machen“
0

Schwierigkeit: niedrig

„core web vitals verbessern“
0

Schwierigkeit: mittel

→ Lies weiter: Core Web Vitals optimieren

Schritt 4: Keyword-Priorisierung

Sammle lieber 30 gute Keywords,
statt 300 zufällige Begriffe.

Priorisiere nach:

  1. Relevanz für Dein Angebot
  2. Suchvolumen
  3. Ranking-Chance
  4. Conversion-Potenzial

Erstelle anschließend eine Keyword-Map,
in der Du jedem Thema Deiner Website passende Keywords zuordnest.

Beispiel:

  • /wissen/seo/ → „seo website optimierung“
  • /wissen/ux/ → „user experience website“
  • /wissen/technik/core-web-vitals-dashboard/ → „core web vitals messen“

So vermeidest Du Keyword-Kannibalisierung
(= wenn mehrere Seiten um denselben Suchbegriff konkurrieren).

Schritt 5: Keywords in den Content einbauen

Jetzt geht’s ans Schreiben.
Die wichtigste Regel: Texte für Menschen, nicht für Algorithmen.

Wichtige Platzierungen:

  • Title Tag (z. B. „Was ist SEO? Suchmaschinenoptimierung einfach erklärt“)
  • Meta-Description
  • H1-Überschrift
  • Zwischenüberschriften (H2, H3)
  • Erster Absatz des Textes
  • Dateinamen & Alt-Texte von Bildern

Verwende Synonyme und semantische Begriffe (z. B. „Suchmaschinenranking“, „Google-Optimierung“)
und achte auf eine natürliche Lesbarkeit.

→ Lies dazu: UX & SEO
und SEO & KI

Fazit & weiterführende Themen

Keyword-Recherche ist der erste Schritt zu nachhaltigem SEO-Erfolg.
Sie hilft Dir, Deine Inhalte gezielt auszurichten, Suchintention zu verstehen
und langfristig Sichtbarkeit aufzubauen.

Eine gute Keyword-Strategie ist wie ein Kompass:
Sie zeigt Dir, wohin Deine Inhalte führen sollten.

→ Weiterführende Themen:

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