Einleitung
Eine durchdachte interne Verlinkung ist einer der am meisten unterschätzten Ranking-Faktoren.
                      
 Während viele Unternehmen auf Backlinks setzen, übersehen sie das enorme Potenzial der internen SEO-Struktur.
Mit einer optimierten internen Verlinkung führst du nicht nur Google gezielt durch deine Website,
                      
 sondern lenkst auch Besucher auf relevante Inhalte – und erhöhst so gleichzeitig Verweildauer, Crawl-Effizienz und Conversion-Wahrscheinlichkeit.
Warum interne Verlinkung wichtig ist
Interne Links zeigen Google, welche Seiten wichtig sind und wie Inhalte thematisch zusammenhängen.
                      
 Sie verteilen Autorität („Link Juice“) über die gesamte Domain und helfen, neue oder tief liegende Seiten schneller indexieren zu lassen.
Laut einer Analyse von Ahrefs verbessert eine gute interne Linkstruktur die Ranking-Wahrscheinlichkeit um bis zu 25 %,
                      
 besonders bei größeren Websites mit vielen Unterseiten.
Lies ergänzend: „SEO-Audit-Checkliste“ – dort ist interne Verlinkung ein zentraler Prüfschritt.
Wie Google interne Links bewertet
Google nutzt interne Links, um:
- Inhalte thematisch zu verstehen (Kontext über Ankertexte)
- Seiten hierarchisch einzuordnen
- neue URLs schneller zu entdecken
- den PageRank innerhalb der Website zu verteilen
Je öfter eine Seite intern verlinkt wird, desto wichtiger erscheint sie für Google.
                      
 Das gilt vor allem, wenn sie aus hochwertigen, themenrelevanten Artikeln heraus verlinkt wird.
Tipp:
                      
 Verlinke deine wichtigsten Seiten regelmäßig aus Blogartikeln, Pillar Pages und der Navigation – das stärkt ihre Autorität langfristig.
Strategien zur Optimierung
Pillar-Cluster-Modell
Ordne deine Inhalte in Themencluster:
- Eine Hauptseite („Pillar“) – z. B. /wissen/seo/
- Mehrere Unterseiten (Cluster) – z. B.
- /wissen/seo/seo-audit-checkliste/
- /wissen/seo/content-strategie-unternehmen/
- /wissen/seo/interne-verlinkung-optimieren/
Jede Unterseite verlinkt auf die Hauptseite und umgekehrt – das signalisiert Google, dass sie zusammengehören.
Links in den Fließtext einbauen
Vermeide Link-Sammlungen oder Footer-Listen.
                      
 Stattdessen: Verlinke natürlich im Kontext, wenn ein Thema ergänzende Inhalte bietet.
Beispiel:
„Mehr zur Keyword-Planung findest du in unserer Keyword-Recherche-Anleitung.“
Wichtige Seiten stärker verlinken
Verlinke Seiten mit hoher Conversion oder Suchintention häufiger.
                      
 Beispiel:
- /website-erstellen/
- /wissen/seo/technisches-seo-grundlagen/
- /wissen/seo/seo-texte-mit-ki/
Navigations- & Footerlinks sinnvoll strukturieren
- Im Hauptmenü nur Kernseiten
- Footer nutzen für Kontakt, Datenschutz, AGB, aber auch wichtige SEO-Unterseiten
Ankertexte richtig einsetzen
Der Ankertext (also der klickbare Text des Links) ist entscheidend für die semantische Bewertung.
Best Practices:
- Natürlich formulieren: Statt „hier klicken“ → „SEO-Audit-Checkliste ansehen“
- Keyword-Varianten einbauen: z. B. „SEO-Strategie“ oder „Website optimieren“
- Nicht überoptimieren: 2–3 Keyword-Links pro Textabschnitt reichen
- Variationen nutzen: Mal Singular, mal Longtail, mal Branding
Verwende auch interne Links zu angrenzenden Themen wie
                      
                      „Content-Strategie für Unternehmen“
                        
                       oder
                      „SEO-Reporting mit Looker Studio“.
Fehler, die du vermeiden solltest
- Zu viele Links auf einer Seite – Google bewertet Relevanz, nicht Quantität.
- Veraltete oder tote Links – regelmäßig mit Tools wie Screaming Frog prüfen.
- Duplicate Linktexte – gleiche Wörter, andere Zielseiten verwirren Google.
- Nur auf Startseite verlinken – verteilt Autorität ungleichmäßig.
- Keine Verbindung zwischen Blog & Services – verschenktes Potenzial.
Fazit
Eine gute interne Verlinkung ist wie ein neuronales Netz deiner Website:
                      
 Jeder Knoten (Seite) stärkt die anderen.
                      
 Wenn du sie strategisch aufbaust, steigerst du deine Sichtbarkeit, Crawl-Effizienz und Nutzererfahrung erheblich.
Tipp:
                      
 Überprüfe einmal im Quartal deine internen Links und ergänze neue thematisch relevante Verbindungen.
Weiterführend:
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